Reflexion

Der Text „come_IN: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen“ von Schubert, Stuhldreier, Gregor und Wulf beschreibt, wie mit Hilfe von sogenannten „Computerclubs“ die Integration von MigrantInnen in Deutschland gefördert werden soll, indem sich so Gemeinschaften von Familien mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft durch dieses computerunterstützte Projekt bilden. Über Computerclubs habe ich in diesem Text zum ersten Mal gelesen und über die Möglichkeit, Interkulturalität durch gruppenorientierte Computerarbeit zu fördern, habe ich mir ebenso noch nie Gedanken gemacht. Ich glaube, dass dieses Projekt sehr förderlich für den Sprachgebrauch der MigrantInnen sein kann, da die Familien aus unterschiedlichen Ländern stammen und dadurch in deutscher Sprache gesprochen werden muss, um sich zu verständigen. Digitale Medien beeinflussen uns täglich, somit stellt der Computer eine Gemeinsamkeit dar, welche Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters und Interessen verbindet. Daher glaube ich, dass diese computerunterstützte Projektarbeit das soziale Lernen fördert und auch für spätere Lebensabschnitte der ProbandInnen wichtig ist wie z.B. für die weitere (Schul-) Ausbildung, Jobsuche etc. Einen Nachteil sehe ich in der Zugänglichkeit für MigrantInnen zu Computern und anderen technischen Medien, sowie die verständliche Zugänglichkeit im Umgang mit diesen. Was für uns selbstverständlich ist und mit dem wir aufgewachsen sind, ist für Flüchtlinge, Asylanten etc. etwas Fremdes. Hier könnte man Einführungskurse anbieten, um Probleme wie das z.B. Dateimanagement, das im Text beschrieben wurde, zu vermeiden. Der Zeitaufwand von zwei Stunden wöchentlich ist realistisch, jedoch frage ich mich, ob diese Zeit ausreicht, um die Fortschritte genügend zu beobachten. Man könnte zusätzlich noch einen Kurs nur für Kinder anbieten, denn Kinder lernen schneller und können sich die Zeit dazu sicherlich leichter nehmen, als ihre Eltern und die Themenfindung wäre ebenso einfacher. Eine weitere Motivation für Eltern und Kinder wäre eventuell, ihre fertigen Projekte an anderen Schulen zu präsentieren, um weitere Freiwillige für solche Projekte zu finden.

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