Reflexionen

Montag, 5. November 2012

Reflexion zu Text come_In

Bei der Auswahl der zwei möglichen Texte stand für mich bereits beim Lesen der Überschrift klar, mit welchem Text ich mich beschäftigen möchte.
Ich habe mich für den Text come_In: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen von Kai Schubert, Gregor Stuhldreier und Volker Wulf.

Im Laufe meines Studiums habe ich mich schon sehr oft mit dem Thema „Interkulturalität“, „Integration“, „Migration“ etc. befasst. Ich habe auch eine eigene Lehrveranstaltung zum Thema Interkulturelle Mehrsprachigkeit besucht. Da mich dieses Thema besonders interessiert, habe ich mich sofort für diesen Text entschieden.

Dieser Text befasst sich grob gesagt mit den „Einwandern Deutschlands“ wie bereits in den ersten Zeilen zu lesen ist. Reden wir aber hierbei nicht von Einwanderern sondern von Menschen mit Migrationshintergrund. Sie werden in der Gesellschaft sehr oft diskriminiert und benachteiligt. In diesem Text wird hauptsächlich auf Türkischstämmige, die in Deutschland die größte Minderheit bilden, gesprochen.

Die größten Defizite weißen Menschen mit Migrationshintergrund in der Sprache auf. Genau für diese Problemlage wurde das Konzept der interkulturelle Computerclub ins Leben gerufen. Es legt das Hauptaugenmerk darauf, verschiedene ethnische Gruppen miteinander zu verknüpfen. Die Zielgruppe ist vorwiegend auf 6-10 Jährige Kinder, Grundschulkinder ausgerichtet. Natürlich zusammen mit ihren Eltern.

Dieser Computerclub soll die Defizite bereits bei Grundschulkindern verringern und es soll ihnen somit eine bessere Ausbildung gewährt werden.
Ich finde den Computerclub eine tolle Sache, da den Kindern bereits ganz zu Beginn ihrer Ausbildung geholfen wird, das Beste daraus zu machen.

Der Start für Kinder mit Migrationshintergrund ist so schon schwer genug und ich bin auch der Meinung das ihnen beim Start bestmöglich geholfen werden soll und dies mit Hilfe des Computers eine gute Möglichkeit bietet.

Reflexion über den Text "come_IN"

Ich habe mich mit dem Text „come_IN“ beschäftigt und ich habe ihn sehr interessant gefun-den. Denn ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass man mit Hilfe der Technik versuchen könnte, Migranten und Migrantinnen in die Gesellschaft zu integrieren. Ebenso sollen Praxis-gemeinschaften gebildet werden und auch die Sprachfähigkeit der Einwanderer und Einwan-derinnen verbessert werden. Denn die Technik gewinnt immer Bedeutung in allen Lebensbe-reichen, daher sollten alle dazu im Stande sein die notwendigste Technik anwenden zu kön-nen.

Ich habe zum ersten Mal etwas über diese „come-IN-Clubs“ gehört. Besonders spannend finde ich dieses Konzept auch, weil es sich an die Kinder und die Eltern richtet. Ebenso ge-fällt mir das Patenprogramm, das heißt, dass ein Kind nicht nur mit den Eltern kommen darf, sondern wenn diese verhindert sind, auch mit den Geschwistern oder mit Nachbarn kommen dürfen. Denn ich denke, dass es als Elternteil schwierig ist, immer daran teilnehmen zu können. Vor allem wenn man mehrere Kinder hat und/oder berufstätig ist.

Mir gefällt es vor allem, dass dort viel praktisch gearbeitet wird und nicht alles nur im Clubraum stattfindet. Denn oft werden, meiner Meinung nach, Computerkurse viel zu theoretisch abgehalten und ohne, dass man selbst etwas ausprobieren darf bzw. kann. Dies ist hier jedoch zum Glück nicht der Fall.

Sonntag, 4. November 2012

Reflexion

Der Text „come_IN: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen“ von Schubert, Stuhldreier, Gregor und Wulf beschreibt, wie mit Hilfe von sogenannten „Computerclubs“ die Integration von MigrantInnen in Deutschland gefördert werden soll, indem sich so Gemeinschaften von Familien mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft durch dieses computerunterstützte Projekt bilden. Über Computerclubs habe ich in diesem Text zum ersten Mal gelesen und über die Möglichkeit, Interkulturalität durch gruppenorientierte Computerarbeit zu fördern, habe ich mir ebenso noch nie Gedanken gemacht. Ich glaube, dass dieses Projekt sehr förderlich für den Sprachgebrauch der MigrantInnen sein kann, da die Familien aus unterschiedlichen Ländern stammen und dadurch in deutscher Sprache gesprochen werden muss, um sich zu verständigen. Digitale Medien beeinflussen uns täglich, somit stellt der Computer eine Gemeinsamkeit dar, welche Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters und Interessen verbindet. Daher glaube ich, dass diese computerunterstützte Projektarbeit das soziale Lernen fördert und auch für spätere Lebensabschnitte der ProbandInnen wichtig ist wie z.B. für die weitere (Schul-) Ausbildung, Jobsuche etc. Einen Nachteil sehe ich in der Zugänglichkeit für MigrantInnen zu Computern und anderen technischen Medien, sowie die verständliche Zugänglichkeit im Umgang mit diesen. Was für uns selbstverständlich ist und mit dem wir aufgewachsen sind, ist für Flüchtlinge, Asylanten etc. etwas Fremdes. Hier könnte man Einführungskurse anbieten, um Probleme wie das z.B. Dateimanagement, das im Text beschrieben wurde, zu vermeiden. Der Zeitaufwand von zwei Stunden wöchentlich ist realistisch, jedoch frage ich mich, ob diese Zeit ausreicht, um die Fortschritte genügend zu beobachten. Man könnte zusätzlich noch einen Kurs nur für Kinder anbieten, denn Kinder lernen schneller und können sich die Zeit dazu sicherlich leichter nehmen, als ihre Eltern und die Themenfindung wäre ebenso einfacher. Eine weitere Motivation für Eltern und Kinder wäre eventuell, ihre fertigen Projekte an anderen Schulen zu präsentieren, um weitere Freiwillige für solche Projekte zu finden.

Samstag, 3. November 2012

Reflexion

Reflexion zum Text: come_IN: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen von Kai Schubert, Gregor Stuhldreier und Volker Wulf

Da ich mich in meinem bisherigen Studium schon mehrfach mit dem Thema der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigt habe, hat mich gleich dieser Text angesprochen. Ich finde die Idee des Projektes Migranten und Migrantinnen mithilfe interkultureller Computerclubs besser zu integrieren, wirklich gut. Denn der Computer ist heutzutage für Groß und Klein nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken und dieses Medium spricht vor allem auch eine breite Masse an, da ist es vollkommen egal, ob die Familie türkisch- oder deutschstämmig ist. Gerade in Stadtviertel ist es oft schwierig einen multikulturellen Dialog zu schaffen, da die Aufnahme- und Einwanderungsgemeinschaft sich meistens in unterschiedlichen Milieus aufhalten. Besonders gut finde ich, dass dieses Konzept auf dem konstruktionistischen Lernparadigma aufbaut und auch immer soziales Lernen beinhaltet. Somit findet automatisch ein gegenseitiges Lernen statt und soziale Beziehungen werden im gleichen Zuge vertieft. Ich konnte dem Text somit nur positives entnehmen und hoffe, dass es in Zukunft immer mehr Vorzeigeprojekte dieser Art geben wird.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Link zu unserem Mr. Fantastic
Anbei unser Link von Youtube: http://www.youtu be.com/watch?v=wOBHwQwdJsw Viel...
Vikilein - 17. Dez, 13:38
Ich freue mich besonders...
Ich freue mich besonders darauf euer Video heute zu...
cbrunner - 11. Dez, 11:04
Der TAG der TAGE :)
Heute ist es endlich so weit, die Geheimnisse werden...
StefanieHribernig - 11. Dez, 10:24
Feedback
Euer Mr. Fatastic und der Bösewicht spiegelt eure Kreativität...
SicTec Bettina - 11. Dez, 10:02
hallo M.P., ja, man...
hallo M.P., ja, man kann Bilddateien in das Schnittpgrogramm...
jazzy - 11. Dez, 08:31

Links

Suche

 

Status

Online seit 4219 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 25. Feb, 11:45

Credits


Reflexionen
Zusammenfassung aller Gruppen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren